Sicherheitsmesser sind in vielen Arbeitsbereichen ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsschutzes. Denn richtig angewandt kann ein Sicherheitsmesser den Schneidvorgang deutlich sicherer gestalten und so vor Schnittverletzungen bewahren.
Bei der Auswahl des richtigen Sicherheitsmessers kommt es auf verschiedene Faktoren an. Tatsächlich spielt neben der Klinge und der Gestaltung des Griffes auch die Frage, ob der Nutzer ein Linkshänder oder ein Rechtshänder ist, eine Rolle.
Damit das Nutzererlebnis optimal ist und die Schneidarbeiten wirklich ohne Verletzungen ausgeführt werden können, ist es wichtig, dass jeder Mitarbeiter sein individuelles und auf ihn abgestimmtes Sicherheitsmesser zur Verfügung gestellt bekommt. Nur so kann sichergestellt werden, dass dieser wichtige Faktor in Sachen Sicherheitstechnik auch wirklich die gewünschten Erfolge bei der täglichen Arbeit mit sich bringt.
Übersicht
Was macht ein gutes Sicherheitsmesser aus?
Ein Sicherheitsmesser ist ein Werkzeug, das für einen guten, schnellen und vor allem sicheren Schnitt durch verschiedene Materialien verwendet werden kann. Das Schneiden soll bei der täglichen Arbeit auch bei einer hohen Schnittfrequenz einfach und sicher vonstattengehen können.
Dazu muss ein wirklich gutes Sicherheitsmesser verschiedene Kriterien erfüllen. Wir haben hier einmal ein paar Merkmale zusammengetragen, auf die es bei der Auswahl des richtigen Sicherheitsmessers unbedingt zu achten gilt.
1) Der Klingenrückzug
Es gibt Sicherheitsmesser mit verschiedenen Sicherheitsklassen. Je nach Sicherheitsklasse kann der Klingenrückzug als Sicherheitsfaktor auch ungewollt möglich sein. Je sensibler der Klingenrückzug ist, desto sicherer ist das Sichermesser natürlich.
Auf jeden Fall sollte der Klingenrückzug leichtläufig sein, sodass Sie hier nicht Gefahr laufen, ungewollt die Klinge freiliegen zu haben. Darüber hinaus sollte ein Sicherungsriegel dafür sorgen, dass die Klinge im eingefahrenen Zustand so verbleibt.
2) Der Klingenschieber
Der Klingenschieber sollte grundsätzlich in eine Feder eingebettet sein. Anders ist ein automatischer Klingenrückzug gar nicht möglich. Sicherheitsmesser der Kategorie 0 verfügen beispielsweise nicht über eine solche Federung. Diese stellen allerdings in ungeübten Händen oft eher ein Unfallrisiko als einen echten Sicherheitsfaktor da.
3) Der richtige Griffkörper
Es gibt zahlreiche Sicherheitsmesser mit verschiedenen Griffformen. Der Griffkörper muss zu der zu erledigenden Arbeit passen. Dazu kommt, dass ein guter Griffkörper über eine Gummiummantelung verfügen sollte.
So wird die Arbeitssicherheit weiter erhöht, da der Nutzer während des Schneidvorgangs nicht abrutschen kann. Da das Sicherheitsmesser mit einer Gummiummantelung besser und sicherer in der Hand liegt, kann so auch bei längerer Standzeit sicher geschnitten werden.
4) Die Anforderung des Nutzers berücksichtigen
Der Griffkörper sollte dabei demjenigen, der mit dem Messer arbeitet, optimal in der Hand liegen. Um hier wirklich ein hohes Maß an Unfallschutz bieten zu können, ist es auch wichtig, auf die unterschiedliche Physiologie und die Bewegungsabläufe von Linkshändern und Rechtshändern zu achten.
Für beide Personengruppen gibt es jeweils gesonderte Schneidegeräte, die für einen sicheren Schnitt sorgen und dem Nutzer dabei optimal in der Hand liegen.
5) Auf die Klingenschärfe achten
Die Klingen eines Sicherheitsmessers lassen sich bei Bedarf wechseln. Von dieser Möglichkeit sollte regelmäßig Gebrauch gemacht werden.
Ein stumpfes Sicherheitsmesser führt nicht nur zu einem schlechten Arbeitsergebnis, sondern kann unter Umständen auch ein Sicherheitsrisiko darstellen.
6) Auf die Ergonomie achten
Der Begriff Ergonomie hat sich in den letzten Jahren in der Arbeitswelt einen wichtigen Platz erarbeitet. Tatsächlich stellt ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz für einen Arbeitgeber eine Investition dar – allerdings eine, die sich lohnt.
Denn ergonomisch geformte Werkzeuge erhöhen zum einen die Arbeitsgeschwindigkeit und zum anderen die Dauer der Arbeitszeit, ohne dass der Nutzer des jeweiligen Werkzeuges ermüdet. Tatsächlich führt ein ergonomisch geformter Griff bei einem Sicherheitsmesser dazu, dass die Arbeit mit diesem Messer gerade bei ständiger Schneidtätigkeit und hoher Schnittfrequenz über einen längeren Zeitraum ohne Ermüdungserscheinungen durchgeführt werden kann.
Was kann ich mit einem Sicherheitsmesser schneiden?
Sicherheitsmesser können eine Menge verschiedener Arten von Schneidgut sicher und zuverlässig schneiden. Dabei gehen die Möglichkeiten hier natürlich weit über das Karton öffnen hinaus. Da wären beispielsweise die einfachen Klassiker wie:
- Pappe
- Papier
- Gipskarton
- Dünne Kunststoffe
Höherwertige Sicherheitsmesser ab der Sicherheitsklasse 1 können auch folgende Materialien problemlos schneiden:
- Teppiche
- Furniere
- Säcke
- Kabel
Je nach Schnitttiefe können Sicherheitsmesser auch Styropor- oder Schaumstoffplatten schneiden. Teilweise werden sie auch verwendet, um Sollbruchstellen auf Rigipsplatten beispielsweise zu erzeugen, an denen die Platte dann grade und sauber gebrochen werden kann. Grundsätzlich lässt sich mit einem Sicherheitsmesser nahezu jedes schneidbare Material sicher und gut schneiden. Wichtig dafür ist eine scharfe Klinge, die notwendige Erfahrung beim Nutzer des Messers und natürlich die Qualität des Sicherheitsmessers selbst.
Welche Arten von Sicherheitsmessern gibt es und welche ist die richtige für dich?
Es gibt über 800 verschiedene Formen und Arten von Sicherheits- oder sogenannten Cuttermessern. Dabei liegt der Unterschied bei vielen Varianten tatsächlich nur in kleinen Details. Teilweise unterscheiden sich die verschiedenen Messerarten aber auch sehr stark. So sieht beispielsweise ein Secumax Cardycut aus dem Hause Martor komplett anders aus als ein Secumax 320.
Martor Sicherheitsmesser SECUMAX 320 MDP
Im weitesten Sinne gilt selbst ein Skalpell als Sicherheitsmesser – wenn es auch natürlich in der klassischen Arbeitswelt außerhalb der Medizin keine Anwendung findet. Von der Schärfe her lassen sich allerdings diverse Sicherheitsmesser durchaus mit einem Skalpell vergleichen. Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Sicherheitsmesser am Markt zu klassifizieren.
Der Hersteller
Es gibt eine ganze Reihe bekannter und beliebter Hersteller am Markt für Sicherheitsmesser. Einer der Marktführer ist hier sicherlich das Unternehmen Martor. Dabei hat jeder Hersteller für die verschiedenen Sicherheitsmesser und Klingentypen seine ganz eigenen Bezeichnungen und Produktnamen. Aus diesem Grund macht es Sinn, sich bei verschiedenen Herstellern in Ruhe nach den passenden Werkzeugen umzusehen.
Das Material
Ein weiterer Faktor, nach dem man Sicherheitsmesser unterscheiden kann, ist das Material. Dabei sticht eine Messerart besonders hervor – das Keramikmesser. Vom Grundsatz her kann es jedes Sicherheitsmesser mit einer Keramikklinge geben. Diese bringt dem Nutzer tatsächlich auch eine Reihe von Vorteilen. So verfügen Keramikmesser in der Regel über eine besonders scharfe Klinge.
Teilweise lässt sich eine Klinge aus Keramik um das Zehnfache schärfer gestalten als eine Klinge aus Stahl. Das bringt natürlich einfachere, sicherere und sauberere Schnitte und damit bessere Schnittkanten und Ergebnisse in der täglichen Arbeit mit sich. Darüber hinaus ist ein Keramikmesser sehr leicht, was wiederum die Arbeitsbelastung des jeweiligen Nutzers reduziert und so die Arbeitsergebnisse weiter verbessern kann.
Neben der Klinge kann auch das Material des Gehäuses oder des Griffs eine gute Möglichkeit der Unterscheidung darstellen. Da wären einmal die schon erwähnten Griffe mit Gummierung. Dann gibt es beispielsweise Sicherheitsmesser mit:
- Metallgehäuse
- Kunststoffgehäuse
- Plastikgehäuse
Je hochwertiger und stabiler das Gehäuse, desto langlebiger und sicherer ist hier das Sicherheitsmesser.
Nach der Nutzung
Die letzte Möglichkeit, Sicherheitsmesser zu unterscheiden, ist die nach der Nutzung. Da gibt es beispielsweise:
- Kartonmesser
- Folienschneider
- Sicherheitsgurtschneider
- Teppichmesser
- Uvm.
In manchen Fällen sind die jeweiligen Messer – abhängig von der Form des Sicherheitsmessers – tatsächlich am ehesten für den einen Stoff geeignet. Die meisten Sicherheitsmesser sind allerdings eher Allrounder, wenn es um die tatsächliche Nutzung geht.
Was unterscheidet ein Cuttermesser oder Teppichmesser von einem Sicherheitsmesser?
Im Alltag werden Begriffe wie Cuttermesser, Teppichmesser oder Sicherheitsmesser gern durcheinandergeworfen. Dabei gibt es durchaus Unterschiede. Das einfache klassische Cuttermesser wird in der Sicherheitsklasse 0 eingestuft – ist also kein Sichermesser im eigentlichen Sinne.
Dieses Messer verfügt lediglich über eine Abbrechklinge, die sich durch den Klingenschub aus dem Griff schieben und dort feststellen lässt. Nach dem Schneiden muss der Nutzer die Klinge eigenständig wieder einziehen und sie wieder feststellen.
Das bringt den Vorteil mit sich, dass bei vielen Schnitten mit kurzen Pausen dazwischen nicht jedes Mal die Klinge wieder ausgeschoben werden muss. Es bringt allerdings auch eine ganze Reihe Nachteile mit.
Denn ein Cuttermesser kann schnell zu einem Sicherheitsrisiko werden. Zum einen können bei zu starkem Druck oder zu hartem Schneidgut die Sollbruchstellen auch unbeabsichtigt brechen, was zu Schneidverletzungen führen kann.
Das häufigste Problem ist beschädigte Ware, wenn beim Öffnen von Verpackungen das Messer in die Verpackung geführt wird.
Darüber hinaus kommt es nicht selten vor, dass Nutzer ein Cuttermesser offen auf einem Arbeitstisch liegen lassen. Wer hier falsch in das Messer greift oder die Klinge nicht sieht, kann sich ebenfalls verletzen.
Der Sicherheitsfaktor bei einem Cutter- oder Teppichmesser ist also sehr niedrig. Auch wenn die Optik der eines guten Sicherheitsmessers durchaus sehr ähnlich ist, sollten Sie sich hier nicht allein von der Optik blenden lassen und bei regelmäßiger Nutzung eher auf ein echtes Sicherheitsmesser zurückgreifen.
Das beste robuste Sicherheitsmesser mit automatischem Klingenrückzug?
In Fachkreisen wird das Wedo 78815 Safety Cutter Premium gern als eines der besten robusten Sicherheitsmesser mit automatischem Klingenrückzug gehandelt. Das 226 g schwere Sicherheitsmesser ist sowohl für Links- als auch für Rechtshänder geeignet.
Das beste Sicherheitsmesser, um Kunststoffbänder zu schneiden oder Kartons zu öffnen?
Sucht man nach dem besten Sicherheitsmesser für das Öffnen von Kartons oder das Zerschneiden von Kunststoffbändern, landet man oft beim Sicherheitsmesser Martor SECUMAX 350. Bei diesem Messer ist die Hakenklinge innen liegend, sodass hier optimale Sicherheit für den Nutzer gegeben ist.
Das beste leichte Sicherheitsmesser im Preis-Leistung-Verhältnis?
Das Martor 123001.02 Sicherheitsmesser Secupro Profi Ligh ist ebenfalls für Links- und Rechtshänder geeignet und verfügt über einen besonders abriebfesten Kunststoff im Griff.
So wird ein Abrutschen während der Arbeit optimal vermieden. Mit gerade einmal 52 g ist das Messer ein echtes Leichtgewicht. Die Klinge dieses Modells ist übrigens beidseitig einsetzbar, was die Lebenszeit der Klinge erheblich verlängert.
Martor Einwegmesser Smartcut von Martor
Cutter und Sicherheitsmesser mit lebensmittelechter Beschichtung?
Wer ein Cutter- oder Sicherheitsmesser im Lebensmittelbereich einsetzen möchte, muss dabei auf zwei Dinge achten. Zum einen muss die Klinge eine lebensmittelechte Beschichtung haben. Zum anderen muss das Messer detektierbar sein.
Lebensmittelecht bedeutet in dem Zusammenhang, dass sich die chemischen Bestandteile der Beschichtung bei einem Kontakt mit Lebensmitteln nicht lösen können. Detektierbar muss ein Messer sein, damit für den Fall, das einmal ein Unfall passiert, keine Teile des Messers in dem Lebensmittel unbemerkt verbleiben.
Wie sollte man Messer im Arbeitsumfeld einsetzen?
Grundsätzlich ist ein Messer ein Werkzeug, wie jedes andere auch. Im Arbeitsumfeld gilt dabei das Arbeitsschutzgesetz, in dem der Gesetzgeber den Arbeitgeber verpflichtet, für die Sicherheit seiner Mitarbeiter zu sorgen. Grundlage aller Maßnahmen für die Sicherheit ist dabei eine Risikobewertung oder Gefährdungsanalyse.
Das bedeutet, dass jeder Arbeitgeber, dessen Mitarbeiter regelmäßig mit Messern oder Sicherheitsmessern am Arbeitsplatz zu tun haben, eine auf seinen Betrieb zugeschnittene Gefährdungs- oder Risikoanalyse für die Nutzung der Sicherheitsmesser vornehmen muss. Basierend auf dieser Analyse sollten anschließend verbindliche Regeln für die Nutzung von Sicherheitsmessern vorgegeben werden.
Hierzu gibt es eine ganze Reihe von Empfehlungen, beispielsweise vonseiten der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie. In den entsprechenden Richtlinien finden Sie unter anderem die folgenden Empfehlungen:
- Stellen Sie sicher, dass alle am Arbeitsplatz vorhandenen Messer wirklich benötigt werden
- Stellen Sie sicher, dass die Arbeitsmaterialien so gestaltet sind, dass Schnittverletzungen weitgehend ausgeschlossen werden können
- Stellen Sie sicher, dass sich niemand bei Aufräum- oder Reinigungsarbeiten schneiden kann
- Verwenden Sie, wenn möglich, Messer mit abgerundeten Spitzen
- Vermeiden Sie die Verwendung von abgenutzten und stumpfen Klingen
- Nutzen Sie, soweit wie möglich, stets die für eine bestimmte Tätigkeit vorgesehenen Spezialmesser
Auch für die eigentliche Arbeit mit einem Messer gibt es verschiedene Handlungsempfehlungen. So sollte der Mitarbeiter:
- Das Klingenführung sollte stets vom Körper bzw. von der das Schneidgut haltenden Hand weggehen
- Beim Schnitt den Daumen vom Schieber nehmen, um im Notfall nicht den Einzug zu verhindern
- Alle Sicherheitsmesser sollten einen ergonomischen und gummierten Griff haben
- Vor der Nutzung des Messers sollte die Klinge auf Schäden hin untersucht werden
- Das Schneidgut beim Schneiden immer gut festhalten, sodass es nicht wackelt oder verrutscht
- Sollen unter Spannung stehende Bänder geschnitten werden, ist es wichtig, diese zu halten, damit sie nicht wegschnellen
- Den Klingenwechsel stets nur nach Anleitung des Herstellers vornehmen
- Auch gewechselte Klingen sind noch scharf und gehören nicht in den Müll. Hierzu sollte ein Sicherheitscontainer zur Klingenentsorgung bereitstehen
- Sicherheitsmesser oder Ersatzklingen sollten niemals in die Hosentasche gesteckt werden – der Arbeitgeber sollte auch für die Lagerung und den Transport für das notwendige Zubehör sorgen
- Der Arbeitsplatz sollte immer ausreichend beleuchtet sein
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter bei der Arbeit mit einem Messer stets entsprechende Schnittschutzhandschuhe in der richtigen Größe tragen.
Was sind die Sicherheitsklassen für Sicherheitsmesser?
Es gibt drei Sicherheitsklassen, die sich in der Art und Weise wie die Sicherheit gewährleistet werden soll, unterscheiden. Ziel ist es dabei in erster Linie Schnittverletzungen zu vermeiden. Wir haben die wichtigsten Unterschiede einmal zusammengefasst.
Sicherheitsklasse 1
In der Sicherheitsklasse 1 werden solche Messer eingestuft, die federbelasteten automatischen Klingenrückzug verfügen. Hier muss die Klinge mit dem Daumen aus dem Griff geschoben werden. Während des Schneidvorgangs wird die Klinge vom Zug durch das Material gehalten. Sobald die Klinge abgesetzt wird, schnellt sie wieder ins Innere des Gehäuses zurück. Dazu darf der Daumen der messerführenden Hand nicht durchgehend auf dem Schieber liegen, sondern muss diesen freigeben.
Bei Messern aus dieser Sicherheitsstufe spricht man von Modellen mit einer WAK-Technologie.
Sicherheitsklasse 2
In dieser Sicherheitsstufe kommt die WUK-Technologie zum Einsatz. Gemeint ist damit der willensunabhängige Klingeneinzug. Das bedeutet, dass hier auch dann die Klinge eingezogen wird, wenn der Daumen auf dem Schieber verbleibt. Ein einfaches Absetzen des Messers vom Schneidgut reicht aus, damit die Klinge sich in das Gehäuse zurückzieht.
Sicherheitsklasse 3
In dieser Sicherheitsklasse ist die Klinge komplett verdeckt, sodass der Nutzer mit der Klinge nicht in Berührung kommen kann. Das macht eine Nutzung von Messern der Sicherheitsklasse 3 vor allem in den Bereichen, in denen eine freie Messerführung notwendig ist, unmöglich. Dafür sorgt es aber in den Arbeitsbereichen, in denen diese Messer eingesetzt werden können, zu einem Höchstmaß an Sicherheit.
Fazit
Sicherheitsmesser sind aus dem Arbeitsalltag vieler Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Um den Einsatz von Sicherheitsmessern so sicher wie möglich zu gestalten, ist es wichtig, hierbei zuerst eine Gefährdungsanalyse vorzunehmen und im Anschluss für die Nutzung der Messer klare Handlungsanweisungen zu erlassen. Darüber hinaus sollte die Auswahl der Werkzeuge stets so erfolgen, dass die Messer zu den jeweiligen Mitarbeitern passen.
Bilderquellen: depositphotos.com
Hinterlasse jetzt einen Kommentar